Wenn die Haare an Elastizität verlieren, ist die Pflege mit Ölen immer eine gute Lösung. Wir sollten uns von der Natur inspirieren lassen. Die Haare jeder Frau haben ein riesiges Potenzial, aber wir müssen es entdecken.
Das Auftragen eines Öls auf die Haare ist ein pflegender Eingriff, der schon seit langem bekannt ist, aber in Anbetracht dessen, dass es auf dem Markt viele verschiedene Produkte zur Haarpflege gibt, ist er in Vergessenheit geraten. Heutzutage erlebt er die zweite Jugend. Die natürlichen Pflanzenöle erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und viele Frauen wissen schon genau, worin die Haarpflege mit Ölen besteht. Wir sind jedoch nicht sicher, welche Effekte die Öle bringen.
Welche Effekte bringt die Haarpflege mit Ölen?
Ein richtig gewähltes Öl und eine geeignete Auftragungsmethode können jedes Haarproblem schnell und effektiv lösen. Wenn unsere Haare glanzlos und aufgebläht sind, sind die Öle die beste Lösung – sie schenken den Haaren einen gesunden Glanz und bewirken, dass sie sich samtweich anfühlen werden. Und wenn die Haare geschwächt sind und stark ausfallen, stärken die Öle die Haarwurzeln und reduzieren den Haarausfall. Ein gutes Haaröl behandelt auch Schuppen und reguliert den pH-Wert der Kopfhaut, verschafft der gereizten Kopfhaut Linderung und reduziert überschüssige Talgproduktion.
Kurz gesagt: die Haarpflege mit Ölen sichert den Haaren alles, was sie brauchen. Das ist eine natürliche und wirksame Alternative für viele andere Kosmetikprodukte, die gleichzeitig oder abwechselnd verwendet werden müssen. Und das ist ziemlich problematisch.
Die natürlichen Haaröle sind eine Alternative für:
– eine gute Haarspülung,
– eine intensiv wirkende Haarmaske,
– Haarampullen gegen Haarausfall,
– ein Haarserum,
– ein Präparat zur Kopfhautpflege
– Kosmetikprodukte zum Haarstyling.
Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten der natürlichen Haaröle – das ist sicherlich der größte Vorteil. Die Öle können sowohl als eine intensiv wirkende Kur, sowie als ein Produkt zum Haarstyling verwendet werden. Wir müssen nur nicht vergessen, dass die Wirkung der Öle von der Auftragungsmethode, die wir wählen, abhängt. Die Öle werden tiefer einziehen und stärker wirken, wenn wir sie feucht oder warm auftragen. Eine geringe Menge am Öl kann auch in die Haarspitzen einmassiert werden – die Haarspitzen werden dann vor Spliss geschützt, und die Haare lassen sich mühelos auskämmen.
Der letzte Ratschlag: die Öle sollten an den Haartyp, also an die Haarporosität, angepasst werden. Sie wirken dann besser, denn ihre Moleküle ziehen problemlos in die tiefsten Haarstrukturen ein.