Fältchen sind der größte Feind unserer Jugend. Wir haben mehr Angst davor als vor Cellulite oder Dehnungsstreifen, weil sie im Gesicht entstehen. Woher kommen Fältchen? Welche Faltentypen lassen sich nennen? Wie sollten wir dagegen kämpfen? Unten präsentieren wir Fakten und Mythen über Fältchen, die jede Frau kennen soll.
Die ersten Fältchen sind für viele Frauen ein Grund dafür, eine Anti-Aging-Pflege anzufangen. Dann ist es aber zu spät. Es lohnt sich, viel früher zu handeln!
Wann entstehen Fältchen?
Fältchen können in verschiedenem Alter entstehen, was von zahlreichen Faktoren abhängt – z. B. von Genen, Lebensstil, Diät, Krankheiten oder Genussmitteln.
Im Laufe der Zeit lassen sich folgende Veränderungen im Gesicht bemerken:
- 30. Lebensjahr – merklicher Verlust an Elastizität der Haut, Schlupflider und Krähenfüße, also kleine Falten in Augenwinkeln.
- 40. Lebensjahr – Fältchen von Nasenflügeln bis zu Lippen, waagerechte Linien auf der Stirn und Löwenfalten, d. h. senkrechte Linien zwischen den Augenbrauen.
- 50. Lebensjahr – fallende Nasenspitze, immer weniger ausdrucksstarke Kieferlinie, Fältchen auf dem Hals und hängende Wangen.
- 60. Lebensjahr und mehr – verschwindendes Unterhautgewebe, sichtbare Falten und Schlaffheit der Haut.
Es ist einfach zu bemerken, dass die Hautalterung gegen das 30. Lebensjahr beginnt. In Bezug darauf wird es empfohlen, mit einer Anti-Aging-Pflege sofort nach dem 25. Lebensjahr zu beginnen. Es lohnt sich, daran zu denken.
Was verursacht Fältchen?
Es ist nicht zu vergessen, dass das Auftreten von Falten ein natürlicher Alterungsprozess der Haut ist. Wir können ihn nicht stoppen, wenn wir aber konkrete Gründe kennen, können wir ihn etwas verlangsamen oder bewirken, dass der gesamte Prozess milder verlaufen wird.
In Abhängigkeit von Ursachen lassen sich ein paar Typen der Alterungsmerkmale nennen.
1. Hautalterung durch innere Ursachen, auf welche wir keinen Einfluss haben:
- chronologisch, also durch Alter und Gravitation bedingt;
- genetisch, d. h. durch genetische Veranlagung bedingt;
- menopausal, d. h. hormonell bedingt.
2. Hautalterung durch äußere Ursachen, auf welche wir einen Einfluss haben:
- Fotoalterung, die mit UV-Strahlung verbunden ist;
- „Raucherhaut“, also Alterung durch Zigarettenrauch;
- schläfrig, also Ergebnisse einer schlechten Hautposition während des Schlafs;
- durch Ernährung und zu wenig Wassertrinken bedingt.
Es gibt auch Mimikfalten, die schwer in eine der Gruppen einzuordnen sind, weil sie ein natürlicher Bestandteil des Alterungsprozesses sind. Wir haben nur teilweise einen Einfluss darauf, weil sie erscheinen, wenn wir uns ärgern, lachen oder wundern.
Hautalterung und Entstehung von Fältchen verlangsamen
Diese Frage raubt vielen Frauen den Schlaf. Die Antwort auf die Frage, wie eine alternde Haut gepflegt werden soll, ist nicht so einfach.
Eine Anti-Age-Pflege soll mit einer gesunden Diät begonnen werden. Was wir essen, beeinflusst unser Aussehen. Die Haut wird straffer und elastischer, wenn wir ihr die richtigen Nährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Fettsäuren) liefern. Gesunde Ernährung und Wassertrinken sind also eine Grundlage – es lohnt sich, auf Antioxidantien in der Ernährung zu achten. Ihre Rolle bei der Pflege einer reifen Haut ist besonders groß, deswegen sollten Antioxidantien nicht nur in der Ernährung, sondern auch in der Kosmetik vorhanden sein. Warum sind sie so wichtig? Antioxidantien bekämpfen freie Radikale, die uns schaden und die Hautalterung beschleunigen.
Bei der Anti-Age-Pflege sollten Sie auch nicht vergessen, eine geeignete Gesichtspflegekosmetik zu verwenden, wie z. B.:
- Gesichtsserum mit Retinol;
- Gesichtscremes mit Koenzym Q10;
- Produkte mit Phytohormonen und Peptiden.